Es beginnt oft schon frĂŒh – ganz still.

Wenn ein MĂ€dchen im Informatikunterricht sitzt, umgeben von Jungs, und sich fragt, ob sie hier wirklich richtig ist.
Wenn sie spĂŒrt, dass sie sich erst beweisen muss, bevor man ihr zutraut, den Code zu verstehen.
Wenn sie still wird, obwohl sie voller Ideen ist.
Und dabei sind es genau diese Ideen, die wir heute brauchen.

Denn Technologie verĂ€ndert alles – wie wir arbeiten, lernen, kommunizieren. Und doch sind es vor allem MĂ€nner, die die Systeme entwickeln, auf denen unsere Zukunft basiert.

Der Frauenanteil in der IT liegt in Deutschland aktuell bei nur 17 %. In StudiengĂ€ngen wie Informatik sind es oft nicht einmal ein Viertel. Und wĂ€hrend Algorithmen ĂŒber Kredite, Diagnosen oder BewerbungsgesprĂ€che mitentscheiden, fehlen jene Stimmen, die Vielfalt denken – und Ungleichheiten erkennen.

Es geht lĂ€ngst nicht mehr um das Können. Es geht um das DĂŒrfen.
Um Sichtbarkeit, Sprache, Zugang – und um Vertrauen. Vertrauen in sich selbst, aber auch in eine Welt, die MĂ€dchen mit Technik nicht lĂ€nger allein lĂ€sst.

Denn wer in der digitalen Welt nicht mitredet, wird gestaltet.

Wenn MÀdchen nie erleben, dass Technik auch ihres ist, bleibt ein Raum verschlossen, der sie eigentlich dringend braucht. Nicht als nette ErgÀnzung in MÀnnerteams, sondern als Gestalterinnen, Vordenkerinnen, Coderinnen mit Haltung.

Was wir brauchen, ist nicht mehr Perfektion.

Wir brauchen Mut.

🚹 Die Zahlen sprechen eine klare Sprache

  • Nur 17 % der IT-FachkrĂ€fte in Deutschland sind Frauen (Bitkom, 2023)
  • In StudiengĂ€ngen wie Informatik liegt der Frauenanteil teils unter 25 %
  • Gleichzeitig zeigen Studien: Teams mit Frauen entwickeln innovativer, arbeiten empathischer und treffen nachhaltigere Entscheidungen
  • Frauen in Tech-Berufen verdienen noch immer im Schnitt 18 % weniger – trotz gleicher Qualifikation

Aber es geht um mehr als nur Zahlen. Es geht um RĂ€ume. Möglichkeiten. Perspektiven. Mut, auch mit Zweifeln anzufangen. Mut, Fragen zu stellen, auch wenn man denkt, man mĂŒsste es lĂ€ngst wissen. Und Mut, sich nicht von alten Bildern aufhalten zu lassen – sondern neue zu zeichnen.

Ja, es braucht mehr Mentoring, mehr Sichtbarkeit und bessere Förderung. Aber vor allem braucht es RĂ€ume, in denen MĂ€dchen neugierig bleiben dĂŒrfen. Wo Technik nicht gleich Mathe-Olympiade ist, sondern kreatives Denken, logisches Basteln, digitale TrĂ€ume.

đŸ’„ Der Wandel beginnt – aber nicht von allein

Es braucht nicht nur mehr Kurse, Mentoring und Vorbilder.
Es braucht einen kulturellen Shift, der sagt:

„Du musst nicht perfekt sein, um Code zu schreiben.“
„Du darfst zweifeln – und trotzdem anfangen.“
„Du bist willkommen. Genau wie du bist.“

Ich selbst bin durch viele dieser RĂ€ume gegangen. Als Frau in der Informatik, als GrĂŒnderin, als Mentorin. Ich habe die Zweifel erlebt – und die Begeisterung. Ich weiß, wie es sich anfĂŒhlt, nicht dazuzugehören – und wie groß der Stolz ist, wenn man es trotzdem tut.

Deshalb habe ich die Claudia Grimm Academy gegrĂŒndet.

Weil ich glaube, dass Technik kein Ort fĂŒr wenige sein darf.
Weil ich weiß, dass MĂ€dchen starke Begleitung brauchen.
Und weil ich gesehen habe, was passiert, wenn man ihnen die richtigen Werkzeuge in die Hand gibt – und sagt: „Ich glaub an dich.“

Ich begleite dich.

Mit Kursen, Impulsen, GesprĂ€chen – mit Herz und Know-how.

Damit wir gemeinsam die Codes von morgen schreiben. Nicht nur mit Technik, sondern mit Haltung.

Wenn du also ein MĂ€dchen kennst – Tochter, Nichte, SchĂŒlerin, Freundin – das digital unterwegs ist, aber vielleicht denkt: „Das ist nichts fĂŒr mich“, dann schick ihr diesen Text. Und vielleicht sogar den Link zum Kurs. Du weißt nie, was du in ihr entfesselst.

🌐 Jetzt kostenlos entdecken:

claudia-grimm.academy

🎓 Kurs: Programmiergrundlagen in Scratch

Denn MĂ€dchen brauchen keinen perfekten Code. Sie brauchen jemanden, der ihnen sagt:

„Du darfst hier sein. Und du darfst anfangen.“

– Deine Claudia

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